Aus fünf mach vier – SEHO tut’s schon wieder!
Nachhaltige Veränderung, echte Innovation: Die SEHO Systems GmbH aus Kreuzwertheim schreibt die Erfolgsgeschichte der 4-Tage-Woche weiter. Bereits 2022 wurde dieses moderne Arbeitszeitmodell für die Fertigung und Lagerwirtschaft erfolgreich eingeführt. Nun ziehen ab 2025 auch die Verwaltung und die technischen Bereiche nach – und SEHO beweist erneut, dass unternehmerischer Erfolg und moderne Arbeitskultur Hand in Hand gehen.
In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel viele Unternehmen vor Herausforderungen stellt, setzt SEHO auf eine Strategie, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Die Wochenarbeitszeit wird dabei auf 37 Stunden reduziert – verteilt auf vier Arbeitstage, bei vollem Lohnausgleich. „Wir haben bereits nach der Einführung im Jahr 2022 festgestellt, dass sich trotz der geringeren Arbeitszeit unsere Produktivität nicht verschlechtert hat. Im Gegenteil: Sie ist eher gestiegen“, erklärt Geschäftsführer Markus Walter. Auch Larissa Hepp, Leiterin Personal bei SEHO, hebt hervor, dass das Konzept der 4-Tage-Woche auf positive Resonanz stößt: „Die Anzahl der Krankmeldungen und die Fluktuationsrate in den betroffenen Abteilungen bleiben auf einem niedrigen Niveau und zeigen sogar eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu früheren Werten“.
Ein Modell mit vielen Vorteilen
Die Einführung der 4-Tage-Woche dient nicht nur der Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber, sondern trägt auch zu einer besseren Work-Life-Balance bei. Mehr Freizeit für die Mitarbeitenden bedeutet gleichzeitig mehr Energie und Motivation für die Arbeit. Neben diesen sozialen Aspekten überzeugt das Modell auch ökologisch: Weniger Arbeitstage bedeuten weniger Pendelfahrten und somit eine Reduzierung der CO₂-Emissionen.
Erfolgreiches Pilotprojekt als Vorbild
Bereits 2022 startete SEHO mit der 4-Tage-Woche in der Fertigung und im Lager – und die Erfahrungen waren durchweg positiv. Durch rotierende Arbeitszeiten blieben wichtige Prozesse wie Auslieferungen oder die Produktion auch an den “freien” Tagen sichergestellt. Mit dem gleichen Maß an Sorgfalt wurde nun auch die Umsetzung in der Verwaltung und im Technikbereich geplant. „Unsere Mitarbeitenden haben sich mehr Flexibilität und moderne Arbeitsmodelle gewünscht – und wir sind stolz darauf, diesen Weg konsequent zu gehen“, ergänzt Larissa Hepp.
